Der VfR Süßen tritt am kommenden Sonntag bei der Landesligareserve des TSV Bad Boll an. Eine erneut ganz schwierige Aufgabe, zumal die Gastgeber aus dem Vollen schöpfen können. Das Landesliga-Team von Trainer Mirko Doll spielt bereits am Samstag und somit werden die Boller natürlich ordentlich Qualität nach "unten" schicken. 

Mittlerweile hat sich im Kampf um den Klassenverbleib ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem GSV Dürnau, dem TSV Bad Boll und den Blau-Weißen herauskristallisiert. Der SC Geislingen konnte sich dagegen mit einem kleinen Zwischenspurt ein dickes Polster verschaffen und wird aller Voraussicht nach nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.  

Beim VfR Süßen wurden unter der Woche die Trainingsschwerpunkte auf Spielzüge und Torabschlüsse gelegt. Die Jungs sollen endlich wieder das Gefühl bekommen "an sich zu glauben", dass sie auch noch Tore schießen können. In den vergangenen 4 Spielen wurde trotz bester Tormöglichkeiten kein Tor geschossen und das soll sich am Sonntag beim "Abstiegskracher" ändern. Das Spiel gegen den Ball ist gegenüber der Vorrunde deutlich besser geworden, nun muss endlich auch der Knoten in der Offensive platzen. 

Im Süßener Lager hofft man auf die Rückkehr ins Team von Matthias Trautner. Er hat sich im letzten Heimspiel gegen die KSG Eislingen eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen und konnte deshalb unter der Woche nicht am Training teilnehmen. Weiterhin ausfallen werden Thomas v. Eiff (OP), Kai Seidl (Adduktoren), Daniel Ayman, Ju Park (beide muskuläre Probleme), Maximillian Haben (Arbeitsunfall), Sven Ackermann (Knie), Waldemar Schneider (private Gründe) und Manuel Gugenhan (Hüft-OP). Angeschlagen sind weiter Benny Ernst, Felix Traub, Patrik Widenmeyer, Erdogan Sari und Björn Stoll. Man geht aber davon aus, dass der ein oder andere Spieler noch bis Sonntag einsatzbereit ist. Trotz der langen Verletzungsliste fährt man mit Sicherheit nicht chancenlos zur Landesliga-Reserve. Im Gegenteil, die letzten 3 Auftritte geben berechtigte Hoffnungen mindestens einen Punkt aus Boll zu entführen.

Neu wird ab sofort beim VfR sein, dass bis Saisonende der gesamte aktive Kader zusammen trainiert. Die Trainer Andreas Birngruber und Sascha Helmer wollen damit versuchen die letzten Reserven zu mobilisieren, um sich mit aller Macht gegen den drohenden Abstieg zu stemmen.

 

Weiter trainieren die A-Jugend-Spieler im älterer Jahrgang seit Anfang April einmal pro Woche bei den Aktiven mit, so dass die Eingewöhnungsphase in den aktiven Bereich schneller von statten geht. 

 

Team 2:
Das Team von Sascha Helmer spielt am kommenden Sonntag um 15.00 Uhr beim JC Donzdorf.