Doppelpack von Jan Knittel

  21. Spieltag (29.03.15) der Kreisliga B8 (Saison 2014/15):
 VfR Süßen - TV Jahn Göppingen 2:0 (1:0)

Den ersten Heimsieg 2015 gab es gegen die Gäste vom TV Jahn Göppingen. Der Sieg war nach den 90 Minuten hochverdient und die Blau-Weißen blieben das zweite Spiel in Folge ohne Gegentor.

Das Wochenende bescherte leider jede Menge Spielerabsagen aus den unterschiedlichsten Gründen. So waren die Vorzeichen nicht einfach eine eingespielte und vor allem fitte Truppe ins Rennen zu schicken. Jedoch machten es die Jungs auf dem schwer bespielbaren Rasen im Großen und Ganzen sehr ordentlich. Vor allem im ersten Durchgang Knittel beim Jubelnhatte man sehr viele gute Torraumszenen, bei denen am Ende der finale Pass fehlte oder man sogenannte 100%ige vergeigte. So musste eine Standardsituation im ersten Durchgang herhalten, um den Führungstreffer zu erzielen. Eine Freistoßflanke in der 14. Minute von Simon Sedlmayer drückte Jan Knittel gekonnt über die Torlinie. Vom TV Jahn waren im ersten Durchgang nur harmlose Entlastungsangriffe zu sehen, welche aber relativ schnell von unserer umsichtigen Abwehr bereinigt werden konnte.

Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Der VfR drückte auf das zweite Tor, doch wurden wieder einmal die besten Torchancen vergeben, um den Sack früher zuzumachen. Nach einem tollen Solo in der 67. Minute von Massimo Silvestri über die rechte Seite spielte er klug in die Mitte auf Jan Knittel, der bedankte sich mit seinem zweiten Treffer. In der Folgezeit verlor der VfR etwas den Faden. Man spielte zu umständlich in die Tiefe oder das Mittelfeld hielt den Ball zu lange bzw. drippelte sich fest. Hier hätte man sich einen ruhenden Pol im Mittelfeld gewünscht, der den Takt angegeben hätte. Die Folge waren einige vielversprechende Angriffe der Gäste, welche aber vom glänzend aufgelegten Torspieler Markus Hirschfeld vereitelte wurden. So blieb es am Ende beim 2:0 für die Blau-Weißen.

Fazit:
Unterm Strich geht der Sieg mit 2 Toren Abstand völlig in Ordnung. Dieser hätte aber höher ausfallen müssen, so dass am Ende nicht mehr gezittert werden muss. Die Spieler müssen einfach „galliger" auf das Tore schießen sein, mehr Dynamik und Dampf in ihre Aktionen bringen und am Ende noch den Blick für den besser stehenden Mitspieler haben. Nur dann gewinnt man diese Spiele auch deutlich!


Der VfR spielte mit folgender Besetzung:
Hirschfeld – Lindner, Stoll, di Carlo, Tobi Denk – Frey, Nici Denk, Sedlmayer, Silvestri – Hartlieb, Knittel
Reserve: Ackermann, Palke, Spee