Spielberichte und News
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Verdiente Niederlage
26. Spieltag (03.05.15) der Kreisliga B8 (Saison 2014/15):
TSV Wäschenbeuren II - VfR Süßen 5:1 (2:0)
Die Serie von 6 ungeschlagenen Spielen in Folge ging völlig zu Recht zu Ende. Der TSV Wäschenbeuren II war keinesfalls das bessere Team, nein, aber die Gastgeber wußten was sie wollten. Nämlich einen Sieg vor heimmischen Publikum und das merkte man einfach.
Die ersten Minuten gehörten, wie schon so oft in der Vergangenheit, dem Gegner. Man verschlief das Spiel, ermöglichte dem Gastgeber viele Freiräume und man machte leichte Fehler im Spielaufbau bzw. in der Vorwärtsbewegung. Die erste gefährliche Torchance nutzte Wäschenbeurens Torjäger Lazarek, vorausgegangen war ein langen Ball aus dem Mittelfeld, und es stand nach 15. Minuten 1:0. Torspieler Hirschfeld war chancenlos. Einen katastrophalen Rückpass von Alessandra di Carlo bescherte kurz vor der Halbzeit das 2:0 durch Immig (37.). Die wenigen Torchancen der Blau-Weißen wurden zu umständlich durchgespielt oder es fehlte die notwendige Konsequenz vor der Kiste.
Nach der Pause nahmen sich die Blau-Weißen einiges vor. Doch mit dem ersten nennenswerten Angriff (49.) und einem vermeidbaren Treffer von Koslowski wurde dem VfR ordentlich Wind aus den Segeln genommen. Den Anschlusstreffer für den VfR erzielte Michael Spee per Foulelfmeter (60.), vorausgegangen war ein Foulspiel an Simon Frey. Simon zählte neben Tobi Denk und mit Abstrichen Guiseppe Feudo noch zu den wenigen Lichtblicken an einem völlig gebrauchten Sonntag. Der Anschlusstreffer gab noch einmal einen Ruck durch das Team, man spielte jetzt etwas zielstrebiger und hatte auch einige Torchancen zu vermelden. Doch der gute Torspieler der Wäschenbeurer behielt stets die Übersicht. Den Knock Out gab es dann mit dem Eigentor von Nicolaj Denk (82.). Eine hohe Flanke in den Strafraum rutsche ihm über seinen Scheitel und fiel ins lange Eck. Kurze Zeit später sah Rene Wagner wegen einem grenzwertigen Foulspiel noch den Roten Karton (86.). In der Nachspielzeit (92.) patzte Torspieler Markus Hirschfeld und das Spiel war mit 5:1 zu Gunsten der Gastgeber gelaufen.
Fazit:
Die Vorzeichen für den VfR standen nicht besonders gut. Man musste personell einiges umkrempeln, doch das darf für diese peinliche Niederlage bei der Reserve des TSV Wäschenbeuren keine Ausrede sein. Schlechtes Passspiel, jede Menge taktische Fehler aufgrund unkonzentrierter Spielweise und vor allem ein ganz schlechtes „Spiel gegen den Ball" im Offensivbereich bescherten eine völlig verdiente Auswärtsniederlage.
Das Team muss schleunigst die Kurve nach oben wieder bekommen, um den derzeitigen 4. Tabellenplatz und die über weite Strecken sehr ordentliche Saison nicht zu gefährden.
Kommenden Sonntag gastieren die Gäste vom GSV Dürnau (noch Chancen auf Platz 2) beim VfR, Anspiel ist um 15 Uhr. Das Vorspiel bestreitet unsere II. Mannschaft gegen die SG TT Göppingen 2, Anspiel bereits um 13 Uhr.
Hirschfeld – Lindner, Nici Denk, di Carlo, Wagner – Frey, Tobi Denk, Spee, Özdemir, Sedlmayer – Knittel
Ferner kamen zum Einsatz: Gugenhan, Feudo und Felker
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Kämpfende Gäste verdienen sich einen Punkt
25. Spieltag (26.04.15) der Kreisliga B8 (Saison 2014/15):
VfR Süßen - TSV Eschenbach 3:3 (2:2)
Der VfR Süßen schaffte es nicht den angestrebten sechsten Sieg in Folge einzufahren. Die Gründe sind schnell erzählt. Die Blau-Weißen waren von Beginn an nicht richtig im Bilde, nahmen die Gäste auf die leichte Schulter und man vermisste den Spielwitz und Laufbereitschaft.
Das Spiel begann entsprechend der Einstellung für die Blau-Weißen. Alessandro di Carlo vertändelte schon in der ersten Spielminute den Ball vor dem eigenen Straftraum und der Gästestürmer bedankte sich mit der Führung. Dieses Missgeschick wollte die Heimmannschaft natürlich schnell wieder gut machen. So erspielte man sich eine Vielzahl guter Tormöglichkeiten, welche aber allesamt zum Teil kläglich vergeben wurden oder man fand seinen Meister am starken Eschenbacher Torspieler. Es mussten schon zwei Eigentore (25./38.) für die Blau-Weißen herhalten, um das Spiel verdientermaßen zu drehen. Erwähnenswert in beiden Situationen: es stand immer ein einschussbereiter Süßener bereit. Der Ausgleichstreffer in der 40. Minute per Kopf (siehe Bild) fiel nach einem rüden Bodycheck an Spielführer Björn Stoll – hier hätte der ordentlich leitende Unparteiische auf Foulspiel entscheiden müssen. So wechselte man mit einem schmeichelhaften Unentschieden die Seiten.
In der 2. Halbzeit kam wieder "Joker" Ackermann ins Spiel. Er benötigte genau 5 Minuten um den Führungstreffer zu erzielen. Seine tolle Einzelleistung und ein cooler Abschluss ins lange Eck bescherte die erneute Führung. Leider verletzte sich Age in dieser Situation und musste ausgewechselt werden. In der Folgezeit war das Spiel durch ungenaues Passspiel beider Teams geprägt. Trotzdem hatten die Blau-Weißen einige vielversprechende Angriffe zu vermelden. Eine sogenannte 100prozentige Torchance vergab Simon Sedlmayer, um den Sack endgültig zuzumachen. Er brachte es fertig, freistehend, einen Abwehrspieler auf der Torlinie anzuschießen. Mit diesem Treffer wäre das Spiel entschieden gewesen. Eschenbach erzielte wie aus heiterem Himmel in der 80. Minute den 3:3-Ausgleich, vorausgegangen war ein unnötiger Ballverlust im Spielaufbau und somit wieder einmal leicht vermeidbar gewesen. Die letzten Minuten rannte der VfR noch mal richtig an, um den fest eingeplanten Sieg einzufahren, doch die Gäste kämpften aufopferungsvoll und brachten den Punkt am Ende über die Ziellinie.
Fazit:
Erneut spielten einige VfR-Akteure unter Form. Als Außenstehender bekommt man den Eindruck als wäre die Luft etwas raus. Es fehlt vor allem an der Laufbereitschaft, den unbedingten Willen und vor allem das Wollen. Einige Spieler haben wohl vergessen, dass vor allem in dieser Liga erst mal Fußball "gearbeitet" werden muss bevor man den wirklichen Unterschied erkennt.
Ferner kamen zum Einsatz: Palke, Ackermann und Gugenhan
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Erneut schlägt „Agge" mit 3 Toren zu
24. Spieltag (19.04.15) der Kreisliga B8 (Saison 2014/15):
TSG Salach II - VfR Süßen 1:5 (0:0)
Den fünften Sieg in Folge gab es im Derby bei der TSG Salach II. Der Sieg war am Ende zwar verdient, doch müssen einige Akteure ihre Einstellung sehr selbstkritisch reflektieren.
Die Halbzeit wechselte man mit einem torlosen Remi. Nicht dass es keine Chancen gegeben hätte, nein, die Blau-Weißen vergaben wieder einmal sehr fahrlässig eine Reihe von sehr guten Tormöglichkeiten. Die beste davon hatte Jan Knittel auf dem Fuß. Er brachte das Kunststück fertig am bereits geschlagenen Torspieler vorbeizuschieben. Jedoch darf man zwei Szenen der Gastgeber nicht vergessen. Einmal reagierte Hirschfeld glänzend und beim anderen Mal rettete die Latte den Führungstreffer der TSG.
Die zweite Halbzeit hatte es dann in sich. Sven Ackermann tankte sich nach einem Pass in die Tiefe durch und markierte das 0:1 (56.). Dieser Führungstreffer hätte dem VfR eigentlich Sicherheit geben sollen, doch weit gefehlt. Nur 4 Minuten später markierte Pascal Olivo mit einem haltbaren Freistoß den glücklichen Ausgleich. Glücklich deshalb, weil Markus Hirschfeld zum einen auf das andere Eck spekulierte und zum anderen, weil genau dieser Spieler nach zwei absichtlichen und brutalen Fouls an Simon Frey nicht mehr auf dem Platz hätte stehen dürfen. Leider gab der Unparteiische in dieser Szene nur die gelbe Karte. Der ansonsten sehr ordentlich leitende Schiedsrichter lag mit seiner Entscheidung leider völlig daneben und brachte dadurch in einigen Situationen unnötige Unruhe ins Spiel.
Doch Fußball gespielt wurde auch noch gespielt. In der 67. und 70. Minute legte Sven Ackermann den Grundstein für den Sieg. Einmal setzte er sich unwiderstehlich durch und beim anderen Mal drückte er eine präzise Flanke von Chris Palke über die Linie. Das 1:4 markierte Manuel Gugenhan mit einem fulminanten 30 Meter-Hammer ins linke Tordreieck. Den letzten Treffer erzielte Tobias Denk in der 80. Minute. Simon Sedlmayer legte im Strafraum quer und Tobi bedankte sich mit seinem ersten Treffer bei den Aktiven.
Fazit:
Einige VfR-Akteure spielten in diesem Derby völlig unter Form. Man hatte regelrecht den Eindruck als fehle es an der Laufbereitschaft und an der Ernsthaftigkeit dieses Punktspiel anzugehen. Wenn dann noch eine Vielzahl von unnötigen Fehlpässen dazu kommt wird es schwer auch gegen sogenannte „Gegner aus der unteren Hälfte der Tabelle" zu gewinnen. Mit solch einer Einstellung wird man am kommenden Sonntag gegen den TSV Eschenbach II als Verlierer vom Platz gehen. Und das Vorspiel in Eschenbach (5:6) sollte Warnung genug sein.
Ferner kamen zum Einsatz: Ackermann, Palke, Gugenhan
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Agge macht den Unterschied
23. Spieltag (13.04.15) der Kreisliga B8 (Saison 2014/15):
VfR Süßen - 1. FC Rechberghausen 4:2 (0:0)
Den vierten Sieg in Folge holten die Blau-Weißen gegen den 1. FC Rechberghausen II. Die Gäste waren in den letzten Wochen das Überraschungsteam schlecht hin. Sie holten im Jahr 2015 aus 5 Spielen gleich 4 Siege, unter anderem schickten Sie den FV Faurndau II (4:1) und die bis dahin noch ungeschlagene SG Jebenhausen/Bezgenriet (1:0) nach Hause.
Aufgrund dieser sehr guten Verfassung der Gäste sowie dem schmeichelhaften Sieg in der Vorrunde (glücklich und unverdient mit 3:2 - die Blau-Weißen hätten dieses Spiel mit 4-5 Toren Unterschied locker gewinnen müssen), war man also gewarnt über die Schwere des Spieles. Dementsprechend konzentriert bereitete man sich schon unter der Woche auf dieses Spiel vor.
Die Blau-Weißen waren im ersten Durchgang die bessere Mannschaft, versäumten es aber wie so oft aus den klarsten Möglichkeiten Tore zu erzielen. Einmal rettete der Innenpfosten (Simon Frey hatte zu genau gezielt), zweimal wurde Jan Knittel mustergültig freigespielt, wurde aber zu Unrecht wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen und einmal wurde ein klarer Foulelfmeter an Massimo Silvestri verweigert. Die Gäste standen zum Teil recht tief und versuchten hauptsächlich mit langen Diagonalbällen zu schnellen Torabschlüssen zu kommen. Hier war der VfR nicht immer auf der Höhe, aber alles was durchkam entschärften die aufmerksamen Innenverteidiger di Carlo und Stoll, welche schon seit Wochen ein ganz starkes Duo bilden.
Eine Führung hätte dem VfR bei sommerlichen Temperaturen sichtlich gut getan. Nicht vergessen darf man aber eine strittige Situation Ende der ersten Halbzeit. Auch hier hätte der Unparteiische evtl. einen Foulelfmeter geben können.
Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff war dann für Isa Sadiku Schluss. Sehr positiv, da er nach langer Verletzungspause wieder in der Startelf stand, blieb aber ungewohnt unauffällig und war dann mit seinen Kräften am Ende. Chris Palke ersetzte Isa. Chris ist eigentlich als Torspieler ausgebildet, kann aber aufgrund seiner Trainingsmöglichkeiten nur als Feldspieler derzeit eingesetzt werden. Er hatte noch vor dem Halbzeitpfiff 2 richtig gute Aktionen und man konnte vor allem über die rechte Seite noch einiges im zweiten Durchgang erwarten.
Im zweiten Durchgang reagierte Trainer Andreas Birngruber personell noch einmal und brachte mit Sven Ackermann und Michael Spee zwei frische Spieler für die letzten 45 Minuten. Das sollte sich auch gleich positiv bemerkbar machen. Die erste 100%ige Torchance, welche man "blind" machen sollte wurde leichtfertig vergeben (46.). Im direkten Gegenzug erzielte Rechberghausen den schmeichelhaften Führungstreffer. Die Blau-Weißen waren hier im kollektiven Tiefschlaf und trauerten wohl noch der vergebenen Torchance nach. Torspieler Hirschfeld war hier chancenlos.
Doch die Blau-Weißen zeigten sofort Reaktion und erhöhten den Druck. Erspielten sich dadurch wieder eine Vielzahl von guten Möglichkeiten. Einen toller Spielzug, von Massimo Silvestri eingeleitet, verwandelte „Agge" eiskalt (52.) am kurzen Pfosten. Vorausgegangen war ein präziser Pass durch die Schnittstelle auf Chris Palke. In der Folgezeit hätte man schnell das Ergebnis nach oben schrauben müssen, aber wieder einmal versagten wie so oft die Nerven. Das hochverdiente 2:1 war dem A-Jugendlichen Michael Spee (70.) vorbehalten, welcher eine Vorlage von „Agge" in den rechten Winkel zimmerte. Erwähnenswert an dieser Stelle, dass dies schon sein 3. Tor im zweiten Spiel für den VfR ist. Rechberghausen reklamierte bei diesem Tor zu Unrecht auf Abseits, da der Schuss von Spee zwar den Rücken von Silvestri streifte - allerdings hob ein Abwehrspieler die angebliche Abseitsposition auf.
Einen Doppelschlag gab es dann in der 88. und 90. Minute. Das 3:1 entstand durch schnelles Umschalten über Matthias Lindner, welcher dann in der Mitte „Agge" bediente, der wiederrum auf Knittel ablegte und nur noch einschieben musste.
Auch beim letzten Treffer war „Agge" maßgeblich beteiligt. Sein sehenswertes Solo über 40 Meter und der kluge Querpass auf Simon Frey bescherte dem VfR das 4:1 und das Spiel war entschieden. Rechberghausen konnte noch auf 4:2 verkürzen, jedoch war dies mehr ein Geschenk der Hintermannschaft als ein herausgespieltes Tor.
Fazit:
Bei den sommerlichen Temperaturen wurden zum Teil recht gute Spielzüge gezeigt. Der Sieg war am Ende hochverdient. Das gesamte Team kommt immer besser in Fahrt... die Fehler aus der Vorrunde (also man solche Spiele noch verloren hatte) sind zwar noch nicht alle abgestellt, aber man sieht einen deutlichen Aufwärtstrend. Weiter so!
Ferner kamen zum Einsatz: Spee, Palke, Ackermann
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Tolle Teamleistung & bärenstarker Hirschfeld
22. Spieltag (31.03.15) der Kreisliga B8 (Saison 2014/15):
SF Jebenhausen II - VfR Süßen 0:3 (0:0)
Den dritten Sieg in Folge (ohne Gegentor) sicherten sich die Mannen um Spielführer Björn Stoll bei der zweiten Mannschaft der Sportfreunde Jebenhausen. Der Sieg ist umso höher einzuordnen, da die Gastgeber gleich 8 Akteure ihrer ersten Mannschaft eingesetzt und somit schon vor dem Spiel, zumindest gegen das FairPlay, verstoßen hatten.
Das Spiel begann unter schlechten Vorzeichen: Orkan „Niklas" hinterließ auf dem ohnehin miserablen Rasenplatz seine Spuren. Viele kleine Äste mussten noch vor dem Spiel beseitigt werden, um überhaupt das „Go" des Schiedsrichters zu erhalten. Dazu war das Flutlicht eine einzige Katastrophe. An der oberen Waldseite war der Flutlichtmasten sogar komplett ausgefallen. Ein Abendspiel mit solchen Voraussetzungen anzupfeifen ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Nun zum Spiel: Die Blau-Weißen wurden von Trainer Andreas Birngruber, vor allem mental, auf diese widrigen Umstände sehr gut eingestellt. In den Punkten Kampf und Laufbereitschaft waren die Blau-Weißen den Gastgebern von Beginn an überlegen. Torchancen wurden vor allem über die Außenspieler Simon Sedlmayer und Simon Frey herausgespielt, doch scheitere man des Öfteren am heimischen Torspieler. Es musste, wie schon am letzten Spieltag, eine Standardsituation für den Führungstreffer herhalten. Ein scharf getretener Freistoß von Alessandro di Carlo köpfte Jan Knittel (27.) mustergültig ins lange Eck. Kurz darauf musste der Jebenhausener Torspieler Poldrack nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Jan Knittel verletzungsbedingt das Feld verlassen, er wurde wenig später mit dem Krankenwagen abgeholt. Ihm wünschen wir auf diesem Wege baldige Genesung. In der Folgezeit ließen Daniel Hartlieb, Jan Knittel, Simon Sedlmayer und Simon Frey gute Einschussmöglichkeiten liegen. Man darf aber die zwei brandgefährliche Angriffe der Gastgeber nicht vergessen. Torspieler Hirschfeld war hier aber jeweils mit einer tollen Glanzparade zur Stelle und hielt seinen Kasten sauber und die damit knappe Halbzeitführung.
Nach einer sehr kurzen Halbzeitpause, nach nur 8 Minuten wurde man wieder vom Unparteiischen auf den Platz befohlen, waren die Blau-Weißen noch etwas mit den Gedanken beim Pausentee. Man arbeitete unkonzentriert gegen den Ball, lies dem Gegner zu viele Freiräume im Mittelfeld und man vermisste den unbedingten Einsatz die Zweikämpfe auch als Sieger zu verlassen. Die Folge waren einige vielversprechende Angriffe, welche aber von der sehr aufmerksamen Viererkette meist im Keim erstickt wurden. Bei den gefährlichen Standardsituationen waren die kopfballstarken Spieler Stoll und Wagner zur Stelle, den Rest erledigte Hirschfeld oder die "vielbeinige Abwehr". Ab der 60. Minute hatte man das Spiel wieder einigermaßen im Griff und produzierte auch wieder gefährliche Angriffe, welche aber vom Unparteiischen mehrmals wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen wurden. Hier lag er, im ganzen Spiel gesehen, gleich dreimal in Folge leider falsch. Auch eine klare Notbremse und ein klares Foulspiel im 16er an Jan Knittel blieben ungeahndet. In der hektischen Schlussphase setzte der VfR dann den Knock Out. Michael Spee (80.) erzielte, nach tollem Pass in die Spitze von Simon Sedlmayer, mit einem satten Flaschschuss das 0:2. Nur fünf Minuten später schloss er einen Alleingang ab und das Spiel war zu Gunsten für den VfR entschieden. Offensichtlich auch für den Unparteiischen, welcher dann das Spiel einige Minuten vor den regulären 90 Minuten beendete.
Fazit:
Ein großes Lob an das Team. Vorbildliche Teamleistung in allen Mannschaftsteilen.
Ferner kamen zum Einsatz: Spee, Zwerina