Spielberichte und News
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Krasse Fehlentscheidungen
FV Faurndau 2 - VfR Süßen 1:0 (1:0)
Die Blau-Weißen bezogen ihre 3. Niederlage in Folge und zieren nun das hintere Tabellendrittel der Kreisliga B8.
Es war erneut eine unverdiente Niederlage, bei dieser der Unparteiische leider mit drei ganz krassen Fehlentscheidungen das Spiel für die Gastgeber entschied.
Gleich ein halbes Duzent Spieler mussten im Spiel bei der Bezirksliga-Reserve FV Faurndau kompensiert werden. Neben Spielführer Björn Stoll (Arbeit), Marcus Hirschfeld (Privat) fehlten verletzungsbedingt Matthias Lindner, Waldemar Schneider, Fabian Helmer und Felix Traub.
Um es aber gleich vorweg zu nehmen: Die Blau-Weißen waren über die gesamten 90 Minuten das klar bessere Team. Der erste Durchgang war noch geprägt von vielen Einzelaktionen der Blau-Weißen, vor allem über die rechte Seite hätte man oft mehr direktes Spiel erwartet. Als der Ball aber das eine oder andere Mal schnell und direkt gespielt wurde, wurden gleich mehrere vielversprechende Torchancen herausgespielt. Vor allem Simon Sedlmaier hätte eine seiner zwei Großchancen nutzen müssen, um die Führung zu erzielen.
Weitere vergaben Tom Zwerina und Alessandro di Carlo aus guten Positionen. Die Führung der Gastgeber stellte dann den Spielverlauf völlig auf den Kopf: Einen geklärter Ball wurde durch ein klares Foulspiel (stoßen von hinten) an Enzo Baretta abgenommen und der unverdiente Führungstreffer (35.) war die Folge.
Diese krasse Fehlentscheidung brachte die treuen Zuschauer in Rage, welche bei strömenden Dauerregen trotzdem den Weg nach Faurndau gefunden hatten. Fortan schwenkte auch die Leistung des Unparteiischen komplett in Richtung Faurndauer Lager, die Gastgeber konnten sich nun so gut wie alles erlauben. Überhartes Einsteigen, absichtliche oder taktische Fouls blieben ungeahndet oder nur bei einer mündlichen Ermahnung. Ein Beispiel hierzu: alleine die Nummer 11 der Gastgeber hatte 6 gelbwürdige Fouls, davon eines hätte sofort Rot geben müssen.
Halbzeit zwei wurde dann ein einziger Sturmlauf der Blau-Weißen. Zum Teil schöne Kombinationen wurden herausgespielt und man hätte öfters nur in wenigen Minuten das Spiel drehen müssen. Doch auch hier wurden etliche Torchancen wieder einmal vergeben. Das scheint sowieso das große Manke der Saison zu sein. Allein zwei Alleingänge von Simon Frey, ein Pfostenschuss von Sven Ackermann, mehrere geblockte oder auf der Linie gerettete Aktionen verhinderten den mehr als verdienten Ausgleich. Von Faurndau sah man im gesamten zweiten Durchgang keine nennenswerte Tormöglichkeit.
Dann kam der nächste Auftritt des Unparteiischen. Sven Ackermann verlor nach einem fairen Zweikampf im gegnerischen 16er den Ball und setzte nach. Sein angebliches Foulspiel, bei dem er aber erst den Ball spielte, wurde sofort mit der Roten Karte bestraft. Hier hätte man höchstenfalls Gelb zeigen können. Enzo Baretta musste gleich mit zum Duschen, weil er hämisch Beifall klatschte bei dieser Fehlentscheidung. Die Beteiligten des VfR waren verständlicherweise auf „180" und mussten erneut die krasse Fehlentscheidung (65.) hinnehmen. Der Schock saß tief, aber nicht sehr lange bei den Akteuren auf dem Sportplatz. Nur noch 8 Süßener Feldspieler rannten knapp 30 Minuten in Unterzahl weiter an, kämpften, ackerten und stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Dann das erlösende Tor in Unterzahl. Bei einer Flanke faustete der Faurndauer Torspieler am Ball vorbei und wurde dabei vom eigenen Mitspieler angegangen. Seine Theatereinlage als "sterbenden Schwan" muss wohl den Schiedsrichter so beeinflusst haben, dass das reguläre Tor von Tom Zwerina im Anschluss aberkannt wurde. Das war die dritte spielentscheidende Szene. Der Schiedsrichter erkannte dabei auf Foulspiel am Torspieler für Faurndau. Eine furchtbarer Witz, bei dem selbst das heimische Publikum sich das Lachen nicht verkneifen konnte. Alle weiteren Versuche im Anschluss blieben bis zum Schlusspfiff leider weiter erfolglos und der Unparteiische pfiff nach 91 Minuten, obwohl er mindestens 5 Minuten Nachspielzeit ankündigte, ab.
Der VfR spielte mit folgender Besetzung:
Palke – Bezirhan, Baretta, Roth, Denk – Silvestri, Frey, di Carlo, Hartlieb (Ackermann) Zwerina (Brenner) – Sedelmaier
Fazit zum Unparteiischen:
Der VfR nimmt in der Regel immer Abstand von "harter Kritik" zum Unparteiischen. Wir wissen alle wie schwer dieser „Job" auszuüben ist und drücken gerne ein Auge zu bei sehr kniffligen Entscheidungen, vor allem bei Abseitsentscheidungen. Ohne Hilfe von außen ist es mega schwer immer das Richtige zu entscheiden. Aber man kann und darf sich wirklich nicht alles bieten lassen. Herr Dörr hat mit seiner unterirdischen Leistung das Spiel leider zu Gunsten für die Heimmannschaft entschieden. Keinen Vorwurf an den FV Faurndau... Seine Sicht zu den gravierenden und spielentscheidenden Szenen war immer frei und er stand auch sehr gut in Ballnähe, somit können und dürfen seine Aussage nach dem Spiel ("er kann nur das pfeifen was er sieht") nicht für Voll genommen werden. Dies hat leider ein "bitteren Beigeschmack".
Fazit zum Spiel:
Die Einstellung stimmte zu 100%. Leider kann Fußball hart und sehr ungerecht sein. Es gewinnt nicht immer das bessere oder das tüchtigere Team. Schon zum zweiten Mal mussten die Blau-Weißen in der noch jungen Saison den Platz als Verlierer verlassen, obwohl man dem Gegner spielerisch, wie auch läuferisch, klar überlegen war. Doch am Ende zählen nur die Tore und das nackte Ergebnis. Diese "Kaltschnäuzigkeit vor der Kiste" haben unsere „Jungs" einfach nicht - noch nicht (das Durchschnittsalter der Starelf lag bei 20 Jahren) !!!
Schiedsrichter:
Klaus Dörr (Note 6)
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VfR eliminiert höherklassigen Gegner
VfR Süßen - TSV Oberensingen 5:3 (4:0)
Eine Runde weiter im Bezirkspokal
Die erste Hälfte gehörte ganz den Blau-Weißen und man legte hier den Grundstein des Erfolges. Süßen spielte sehr diszipliniert - vor allem das Spiel gegen den Ball war sehr viel besser als in den Begegnungen zuvor - und lies den Gästen nur wenig Raum zu spielen. Zweikämpfe wurden richtig angenommen und man konnte durch schnelles Umschaltspiel richtig gute Torchancen herausarbeiten. Gleich vier Tore erzielten die Blau-Weißen (2x Sedlmayer, Roth und Baretta) im ersten Durchgang. Leider hätte man das eine oder andere Tor noch nachlegen müssen, so wechselte man dennoch mit einem mehr als sicheren 4:0 in die Halbzeit.
Zur zweiten Hälfte wurde im Süßener Lager munter gewechselt. Gleich 5 neue Spieler wurden im Laufe der nächsten 45 Minuten gebracht. Leider gaben die vielen Einwechslungen, wohl auch das zu lockere Spiel der gesamten Mannschaft im zweiten Durchgang, den Gästen richtig Oberwasser. Schlechtes Zweikampfverhalten, schlampige Pässe und unnötige Ballverluste brachten die Gäste gefährlich wieder an den Ausgleich heran. Auch ein Eigentor musste man im Süßener Lager hinnehmen. So stand es kurz vor Spielende nur noch 4:3, ehe Tom Zwerina mit seinem ersten Pflichtspieltor für den VfR kurz vor Spielende den Sack endgültig zu machte.
Fazit:
In der ersten Halbzeit hat man gesehen welches Potenzial in den Jungs stecken kann, nur leider fehlte bislang die notwendige Konstanz über 90 Minuten diese Leistung zu halten. Die zweite Halbzeit sollte man ganz schnell vergessen - hier kamen alle Akteure mit einem blauen Auge davon.
Der VfR spielte mit folgender Aufstellung:
Palke – Bezirhan, Baretta, Roth, Denk – Silvestri, Frey (Choya Solé), di Carlo, Zwerina (Frey), Bauer (Brenner) – Sedelmayer (Ackermann)
In der zweiten Runde treffen die Blau-Weißen auf den Bezirksligisten TSV Berkheim (Anspiel voraussichtlich am Donnerstag, den 18.09.14 um 19.30 Uhr).
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Verletzungspech hält an...
VfR Süßen II - FC Uhingen 0:2 (0:4)
Gute Tormöglichkeiten im ersten Durchgang nicht genutzt
Eine erneut sehr deprimierende Niederlage musste unsere zweite Mannschaft unter der Woche gegen die Gäste vom FC Uhingen hinnehmen. Verletzungsbedingt musste man schon in der ersten Halbzeit gleich 3x wechseln und das Kontingent war früh erschöpft. Als dann noch Benny Ernst kurz nach der Halbzeit ebenfalls passen musste, spielte man den zweiten Durchgang mit 10 Mann zu Ende.
Nun aber zum Spiel: Die erste halbe Stunde gehörte klar den Gastgebern, zum Teil gute Spielzüge bescherten einige Großchancen. Die Beste vergab Michael Spee freistehend, der wenige Minuten später mit Verletzung ausscheiden musste. Das 0:1 resultierte aus einem klaren Foulspiel an Roberto de Sole. Danach verlor man ein bisschen den Faden, es passiert aber nichts Gravierendes. Kurz vor der Halbzeit der nächste verletzungsbedingte Wechsel. Dieses Mal erwischte es Andreas Birngruber. Quasi mit Halbzeitpfiff dann der spielentscheidende Nackenschlag. Nu Bezirhan verlor unnötig den Ball im Spielaufbau und Torspieler Michael Fink machte nicht die beste Figur am kurzen Pfosten. Mit 0:2 wechselte man die Seiten.
Dann der dritte Wechsel mit dem Seitenwechsel. Tony Bauer musste mit dickem Knöchel passen. Benny Ernst versuchte es zwar noch mal in der zweiten Halbzeit musste aber nach wenigen Minuten das Feld ebenfalls räumen. Uhingen erspielte sich daraufhin einige gute Tormöglichkeiten und erhöhte bis zum Ende auch verdient auf 0:4.
Fazit: Leider "pfeifen die Aktiven seit Wochen aus dem letzten Loch" und eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht. Deshalb gilt es weiterhin alle Kräfte im Verein bis zur Winterpause zu mobilisieren, um bald wieder in die Erfolgsspur zu kommen.
Der VfR spielte mit folgender Aufstellung:
Michael Fink - Roberto Choya Solé, Andreas Birngruber, Daniel Cobas, Matthias Lindner - Nuh Bezirhan, Daniel Hartlieb, Michael Spee, Alexander Surico, Tony Bauer - Benjamin Ernst
Eingewechselt: Kai Matthias Trautner, Steve Müller, Manuel Gugenhan
Kommenden Sonntag spielt man bei der TSGV Albershausen II, Anspiel 13 Uhr.
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Torspieler Fink bei den Aktiven...
VfR Süßen II - SG Jebenhausen/Bezgenriet II 0:2 (0:0)
Sein "Aktiven-Debüt" gab Torspieler Michael Fink von den A-Junioren. Gleich vorweg, er machte eine eine ganz starke Partie!
Unser zweites Team verlor mehr als unglücklich gegen die Reserve der SG Jebenhausen/Bezgenriet II. Es waren zum Teil sehr gute Kombinationen zu sehen und es machte wirklich Spaß den Jungs zuzuschauen. Leider fehlte vor dem Tor das notwendige Glück im Abschluss, um das Spiel rechtzeitig zu Gunsten der Blau-Weißen zu entscheiden. So etwas rächt sich aber im Fußball meist. Und so kassierte man 15 Minuten vor Spielende das 0:1 durch einen mehr als vermeidbaren Konter. Das zweite Tor war nur noch Ergebniskorrektur, nachdem man alles nach vorne geworfen hatte.
Schade, aber dieses Spiel gibt viel Mut, dass auf den ersten Dreier der Saison nicht mehr lange gewartet werden muss.
Der VfR spielte mit folgender Aufstellung:
Michael Fink - Roberto Choya Solé, Steve Müller, Matthias Trautner, Andreas Graf - Hans Jörg Friess, Rainer Hocke, Nuh Bezirhan, Daniel Hartlieb, Alessandro Di Carlo, Manuel Hocke
Es wurden eingewechselt: Kai Riegert, Patrick Frey und Stefan Wodke
Kommenden Sonntag spielt man beim TB Holzheim, Anspiel 15 Uhr.
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Zu viele Ausfälle...
VfR Süßen - SG Jebenhausen 2:5 (1:3)
Unsere erste Mannschaft konnte den erhofften Dreier gegen die Favoriten aus Jebenhausen/Bezgenriet nicht einfahren und musste am Ende anerkennen, dass erst „Fußball gearbeitet werden muss" bevor man die Früchte einfahren kann.
Das Spiel begann für die Blau-Weißen mit schlechten Vorzeichen: Waldemar Schneider befand sich im Kurzurlaub und Benny Ernst musste beim Warmmachen passen. So musste Ersatztorspieler Chris Palke von Beginn in die Spitze und kurzerhand Andreas Graf aus der zweiten Mannschaft in die Innenverteidigung.
Trotzdem erwischte der VfR den besseren Start. Simon Sedlmeyer drückte eine präzise Hereingabe von Chris Palke über die Torlinie. Ein Traumstart nach 7 Minuten und dieser war hochverdient. In der Folgezeit war Süßen das bessere Team und versäumte es lediglich einen Treffer nachzulegen. Ab der 30. Minute konnte sich Jebenhausen etwas von dem Druck der Gastgeber befreien. Viele absichtliche und auch versteckte Fouls der Gäste brachten auf einmal den totalen Bruch ins Spiel. Dummerweise kamen einige individuelle Fehler, vor allem im hinteren Bereich dazu. Die Folge waren drei Torchancen mit einer 100%igen Torausbeute für die Gäste zwischen der 35. und 45. Minute. Der Schock saß tief und so wechselte man die Seiten mit einem Zweitore-Rückstand.
Neu justiert startete man mit frischen Elan in Halbzeit Zwei. Doch es sollte nicht sein. Das Süßener Anrennen wurde nicht belohnt, im Gegenteil, vermeidbare Fehler wurden von den Gästen erneut gnadenlos bestraft und am Ende hieß es dann 2:5.
Man kann dem "jungen Team" den Willen nicht absprechen, allerdings muss man zukünftig viel mehr dagegen halten. Es kann nicht sein, dass man ein Spiel aus der Hand gibt, nur weil man sich durch gesunde Härte den Schneid abkaufen lässt. Fussball ist eine Kontaktsportart, da gehören Zweikämpfe einfach dazu.
Auch ein Schiedsrichter muss sich Kritik gefallen lassen, der viel zu oft großzügig weiterlaufen ließ, obwohl er meist unmittelbar neben dem Geschehen stand und freie Sicht hatte. Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, dass der Unparteiische das Spiel zu Gunsten der Gäste entschieden hat. Nein, man muss einfach schleunigst lernen, dass "gesunde Härte" zu einem Spiel dazu gehören. Den zweiten Treffer für die Blau-Weißen erzielte ebenfalls Simon Sedlmeyer.
Fazit:
Die SG Jebenhausen/Bezgenriet war in den entscheidenden Phasen des Spiels einfach die clevere Mannschaft. Durch Spielverzögerungen und mit zum Teil hartem Einsteigen kaufte man den Blau-Weißen den Schneid ab. Gleich eine handvoll Spieler waren ab der 35. Minute nicht mehr voll bei der Sache und spielten weit unter ihren Möglichkeiten. Das kann und wird in Zukunft nicht reichen, um gegen einen Gegner dieser Sorte zu bestehen. Es müssen sich auch Spieler hinterfragen, ob Sie wirklich alles für den maximalen Erfolg bislang getan haben – nicht nur beim Spiel - auch im Training oder außerhalb des Sportplatzes.
Der VfR spielte mit folgender Aufstellung:
Hirschfeld – Lindner (Bezirhan), Roth, Graf, Stoll – Sedlmeyer, Silvestri, Denk, Frey, Zwerina (Hartlieb) – Palke (di Carlo)
Kommenden Sonntag fährt man zur Bezirksligareserve des FV Faurndau (Anspiel bereits um 13 Uhr). Hier muss unbedingt ein Dreier her, um den totalen Fehlstart zu vermeiden.